In dem Artikel möchte ich euch einfach eine Zusammenstellung meiner aktuellen Bilder vorstellen und diese mit einigen Kurzinfos untermalen .
Hier auf dem ersten Bild: Madame Amsel - Amseln gehören zur Gattung der Drosseln. An den Weibchen kann man die nahe Verwandschaft ganz gut erkennen. Die Männchen der Amseln sind ja ganz schwarz mit dem gelben Augenring. Die kennt ihr sicher aus den heimischen Gärten.
Hier habe ich einen Kleiber an einer Futterstelle im Wald fotografiert. Die Futterstation wurde nicht von mir eingerichtet, sondern ich bin zufällig darauf gestoßen. Ich war sehr erstaunt von der Vogelkulisse im Hössenwald bei Westerstede. Viele Grünspechte rufen dort, Bussarde kreisen, Sumpfmeisen in Massen, und reichlich Bunt- und Mittelspechte(!). Der Hössenwald ist da ein echter Tipp!
Ein seltener Vogel: Der Mittelspecht. Auf den ersten Blick hat der Vogel eine große Ähnlichkeit mit dem Buntspecht, allerdings ist beim Mittelspecht hier der gesamte Scheitel rot. Beim Buntspechtmännchen zum Vergleich wäre nur der Hinterkopf rot - beim Weibchen hingegen gar nicht rot. Außerdem ist die rote Färbung am Bauch beim Mittelpecht viel dezenter. Der Buntspecht ist in der Regel auch größer. Achtet mal auf dem Vergleichsbild vom Buntspecht am Meisenknödel auf den Bauch. Dieser ist einfach weiß, beim Mittelspecht ist der leicht gesprenkelt.
Vergleichsbild vom Buntspecht. Jetzt könnt ihr auch die Frage beantworten ob männlich oder weiblich, oder? ;)
Wer derzeit das Haus verlässt, wird seinen Ruf mit Sicherheit hören. In Deutschland ist er der häufigste Brutvogel: Der Buchfink.
Bin auch wieder auf einige Mäusebussarde gestoßen...
Mäusebussard im Roggenmoor.
Ein etwas abgefahrener Vogel: Der Kormoran. Vielleicht schreibe ich mal einen Artikel über den Vogel, wenn ich bei Zeiten mehr Bilder von ihm im Kasten habe ;) Gefunden am Aper Tief im Ammerland.
Ein Höckerschwan, unweit vom Kormoram, ebenfalls am Aper Tief.
Die Frisur sitzt! Vor 20 Jahren noch ein häufig vorkommender Vogel, jetzt bereits auf der Roten Liste als gefährdet eingestuft mit abnehmender Tendenz - Der Kiebitz (Vanellus vanellus). Aufgenommen am Aper Tief.
Über seinen Besuch habe ich mich sehr gefreut! Der Gartenbaumläufer. Es ist nicht so leicht ihn vom Waldbaumläufer zu unterscheiden. Dieser hat einen etwas kürzeren Schnabel zum Beispiel. Die Baumläufer brüten in Baum-Höhlen alter Bäume. Da diese in der Landschaft schwinden, ist es wichtig dem Baumläufer mit so genannten Baumläuferkästen zu helfen. Es sind Nistkästen, die einen Eingang direkt an der Rinde haben.
Insgesamt möchte ich mehr machen im Vogelschutz. Darüber werde ich aber demnächst noch etwas genauer berichten. Ich habe beispielsweise ein Nistkastenprogramm gestartet. So habe ich bis jetzt (Stand März 18) über 25 Nistkästen (Meisen-, Staren-, Baumläufer-, Rotschwanzkästen und Halbhöhlen) bereits auf verschiedenen Geländen platziert. Parallel habe ich eine Datei angelegt, damit auch alle im Spätherbst gereinigt werden. Ich plane das Programm noch auszuweiten, aber wie gesagt, dazu bald mehr Infos :)
Bis dahin! Danke für euer Interesse! Liebe Grüße